
Marion Richters Bilder enthalten viel – vermeintlichen – Leerraum: Mit dem Leerraum führt uns die Malerin in den Bildraum hinein, der vom Unausgesprochenen handelt. Die Handlung ist fragil und heftig zugleich – und wird am Ende nicht aufgelöst. Jede:r muss sich selbst ein Bild machen von dem, was hier (nicht) gesagt wird. Oft in farbigen Grautönen gehalten, birgt diese Kunst Geheimnisse, Dramen, Intimitäten, und lässt uns auf eine distinguierte Art daran teilhaben – lebendig und zeitlos.
Öffnungszeiten
Mi-Fr 12-18:30, Sa 11-17 Uhr
Preise
Eintritt frei!
Führungen

Michael Richter
Marion Richter, «0.T», 2003, Acryl/Collage, 120 x 160 cm

Peter Schälchli
Melanie Rüegg-Leuthold, «Masse und Individuum», 1976-77, Bronze, 36 x 81 x 7 cm