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Geschichte des Ostrocks 1946-1990
Durch die Bedingungen in der DDR ist eine besondere Form der Rockmusik in Deutschland entstanden, die zum Kulturgut gehört. Das bedeutet, dass es eine historisch geprägte Form der Wahrnehmung dieser Musik geben wird, aber auch die Chance, sich mit dieser Musik in verschiedenster Art und Weise weiter zu beschäftigen.
Das am 3. Juli 2015 eröffnete Ostrockmuseum gibt einen Einblick in die Geschichte der Rockmusik in der DDR und den Ostblockländern. Neben Informationen zu diversen Bands gibt es auch Instrumente, Technik, Plakate, Schallplatten sowie Ton- und Bildmaterial aus der Zeit zu sehen und zu hören.
Der Rundgang beginnt in dem Plattenladen. Daneben gibt es bekannte Tonbandgeräte und Kassettenrecorder zu sehen. Im Bühnenraum kann man sich in die Welt einer Band von damals begeben. Ein einfaches Tonstudio demonstriert, wie Songs produziert werden. Im Funktionärsbüro wollte man alles im Griff haben. Der traditionelle Dorfrock von Schmadebeck hat seinen eigenen Raum. Entlang des Flurs ordnet eine Zeitleiste die Chronik des Ostrocks in die Weltgeschichte ein.
Gestaltet haben das Museum Studierende der HS Wismar.
Persönlichkeiten, Geschichte, Musik
Adresse Hauptstraße 5
18236 Kröpelin
+49 38292 682
info@ostrockmuseum.de
www.ostrockmuseum.de
Erwachsene 3,00 € - ermäßigt 1,50 €. Das erhobene Entgelt ermächtigt gleichzeitig zum Besuch des Stadtmuseums der Stadt Kröpelin.
Führungen sind auf Anfrage möglich.
SonstigesIm Museum kann eine Broschüre mit der Chronik und weiteren Informationen für 5 Euro erworben werden. Ansonsten auch www.ostrockmuseum.de
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