
Federzugwerk, um 1870
Seit 300 Jahren werden Kuckucksuhren im Schwarzwald gebaut. Damit ist die Kuckucksuhr sicherlich eine der hier am längsten gebauten Uhrentypen überhaupt. Im Fokus der Ausstellung stehen bekannte und weniger bekannte Uhrentypen. Etwa 100 Exponate aus verschiedenen Epochen zeigen die Vielfalt der Kuckucksuhren. Repräsentative Uhren aus vergangenen Zeiten bis hin zu heutigem Design zeigen die Entwicklung und Veränderung der Schwarzwalduhr.
Nicht zuletzt durch den Architekten der Badischen Staatsbahn, Friedrich Eisenlohr, erlangte die Kuckucksuhr große Bekanntheit. Das Design der von ihm entworfenen Bahnwärterhäuschen wurde auf die Kuckucksuhren übertragen und diente auch als Grundlage für reich verzierte Uhren mit Schnitzereien und Gewichten in Form von Tannenzapfen.
Öffnungszeiten
Ganzjährig: Sonn- und feiertags von 10-16 Uhr,
Saison ab 01.04. bis 15.11. und während den Schulferien in Baden-Württemberg:
Mittwoch und Donnerstag von 10-13 Uhr sowie Freitag von 14-17 Uhr
Preise
€ 6,- / Kinder bis 14 Jahre frei,
Museumspass, Hochschwarzwald Card, Schwarzwald Card: Eintritt frei
Führungen
Führungen um 11 Uhr an Sonn- und Feiertagen.
Sonderführungen auf Anfrage.

Kloster Museum St. Märgen
Tischuhr, Kuckuck
Federzugwerk, um 1870

Kloster Museum St. Märgen
Bahnhäusle-Uhr, Kuckuck mit Wachtel, um 1880

Kloster Museum St. Märgen
Hof mit Glocke, Musik, Kuckuck, Tanz, Sägewerk, 2003