Die Ausstellung mit dem doppeldeutigen Titel spielt mit den unterschiedlichen Auffassungen von Sexualität im Judentum. Moderne und zeitgenössische Kunst, traditionelle Artefakte, Film und moderne Medien illustrieren unterschiedliche jüdischen Positionen, die im Kanon der rabbinischen Literatur seit Jahrhunderten diskutiert wurden. Von der zentralen Bedeutung von Ehe und Zeugung über Begehren, Tabus und Infragestellung sozialer Normen, bis hin zur Erotik der Spiritualität, präsentiert Sex: Jüdische Positionen das Spektrum jüdischer Haltungen und zeigt die Aktualität traditioneller Debatten in heutigen jüdischen Positionen zur Sexualität auf.
Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Amsterdam.
Öffnungszeiten
Preise
10 €, erm. 4 €
Führungen
Die Führung durch die Ausstellung „Sex. Jüdische Positionen“ lädt zum Dialog über die vielfältigen Auffassungen von Sexualität im Judentum ein: Angefangen von der zentralen Bedeutung von Ehe und Zeugung über Begehren, Tabus und die Infragestellung sozialer Normen bis hin zur Erotik der Spiritualität zeigt die Ausstellung das breite Spektrum jüdischer Haltungen zur Sexualität. Dabei werden nicht nur die traditionellen Debatten über Sexualität im Judentum beleuchtet, sondern auch die Relevanz dieses Themas für die heutige Zeit.
Wann: sonntags, 13 Uhr
Eintritt: 6 €, erm. 3 € plus Museumsticket (10 €, erm. 4 €)
Hinweis:
In dieser Ausstellung sind Nacktheit, Geschlechtsteile, sowie Menschen bei sexuellen Handlungen zu sehen. Es handelt sich dabei um künstlerische, erotische Darstellungen in thematischen Zusammenhängen.
Jüdisches Museum Berlin, Gestaltung: e o t .
Visual zur Ausstellung „Sex. Jüdische Positionen“