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Sand, Soda und Kalk – die Rohstoffe, aus denen Glas gemacht wird, sind bis heute dieselben geblieben. Ansonsten hat sich bei der Glasherstellung vieles in den letzten 700 Jahren verändert, seit die ersten Waldglashütten an der Weser entstanden. Erhalten sind in Gernheim noch die Arbeiterhäuser, die ehemalige Fabrikanten-Villa, die Verwaltung, ein Wirtshaus, die Korbflechterei mit der Fabrikschule und das Wahrzeichen Gernheims: der kegelförmige Glashüttenturm von 1826. Der historische Schmelzofen wurde rekonstruiert und für die Schauproduktion mit neuer Technik ausgestattet. Die Dauerausstellung bietet einen Rundgang durch die Glasgeschichte: Sie stellt die Stationen der Glasherstellung vor und informiert über Lebens- und Arbeitsbedingungen der Gernheimer Beschäftigen und Ihren Familien.
Kunst, Volkskunde, Geschichte, Heimatmuseum, Ortsmuseum, Technik, Kunsthandwerk, Handwerk, Design
Adresse Gernheim 12
32469 Petershagen
glashuette-gernheim@lwl.org
Dienstag–Sonntag sowie an Feiertagen10–18 UhrLetzter Einlass 17.30 UhrGeschlossen vom 24.12.–1.1.
Erwachsene 4,00 EuroKinder, Jugendliche, Schülerinnen und SchülerEintritt freiErmäßigt*2,00 EuroGruppen ab 16 Personen pro Person 3,50 Euro*Ermäßigungsberechtigt sind Bezieher von laufenden Leistungen nach den Sozialgesetzbüchern II und XII, Studierende bis zum 30. Lebensjahr, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende, Menschen mit einem Grad an Behinderung von 50 %.
Keine Daten vorhanden
SonstigesGlasmacher fertigen mit der Pfeife wie vor 100 Jahren aus glühendheißer Masse Gläser und Flaschen. Ein Schleifer und Graveur veredelt die Gläser nach dem Erkalten. Im Museumsladen werden die Stücke verkauft.